Warum es “ADS” nicht gibt und alles unter ADHS fällt

Warum es “ADS” nicht gibt und alles unter ADHS fällt

Die Konzepte von Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) haben in den vergangenen Jahren eine signifikante Evolution durchlaufen. Während früher zwischen ADS (ohne Hyperaktivität) und ADHS (mit Hyperaktivität) unterschieden wurde, hat sich im wissenschaftlichen und klinischen Diskurs ein Konsens herausgebildet, der … Weiterlesen …

Elvanse/ Ritalin und der Zyklus: Studie über prämenstruelle Anpassung der Dosierung

Elvanse/ Ritalin und der Zyklus: Studie über prämenstruelle Anpassung der Dosierung

Da dies ja immer wieder ein Thema in der Selbsthilfegruppe ist , könnte die Studie interessant sein! Diese Fallstudie zeigt die potenziellen Vorteile einer Erhöhung der prämenstruellen psychostimulierenden Dosierung für die Behandlung der prämenstruellen Verschlechterung der Symptome bei Frauen mit … Weiterlesen …

Unterschiede der Präparate mit Methylphenidat

Unterschiede der Präparate mit Methylphenidat

Die verschiedenen Herstellungsverfahren und die Mischung von sofort und zeitverzögert wirkendem Methylphenidat in den Präparaten führen zu großen Unterschieden in der Art und Weise, wie der Wirkstoff im Körper freigesetzt und verfügbar gemacht wird. Jedes Medikament hat daher ein eigenes Freisetzungsmuster, das sich auf die Wirksamkeit über den Tag auswirkt. Außerdem gibt es Unterschiede in den Anweisungen zur Einnahme, wie etwa ob das Medikament mit Nahrung eingenommen werden sollte oder ob die Kapseln geöffnet werden dürfen. Diese und andere Zusatzstoffe in den Medikamenten können auch beeinflussen, wie gut sie vertragen werden.

Weiterlesen …

Schlaf und ADHS: Vortrag von Dr. Monika Ridinger

Vortrag über Schlaf in diesem Video ab 01:00:00

Schlafprobleme sind ein häufiges und herausforderndes Thema für Menschen mit ADHS. Dr. Monika Riedinger, eine renommierte Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, hat in ihren Vorträgen und Arbeiten aufgezeigt, wie tiefgreifend diese Problematik sein kann. Mehr als zwei Drittel der Menschen mit ADHS haben laut Studien, wie jener von Valsecchi et al. (2022), Schwierigkeiten mit dem Schlaf. Sie leiden unter klassischen schlafbezogenen Störungen wie Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, die 2,5-mal häufiger auftreten, Schlafapnoe und Schnarchen (3-6-mal erhöht) sowie dem Restless-Legs-Syndrom (14,5-mal erhöht).

Weiterlesen …