Jessica McCabe: How to Deal with Rejection Sensitive Dysphoria

Einleitung:
Jessica McCabe, eine bekannte Persönlichkeit in der ADHS-Community, spricht in diesem ein Thema an, das vielen mit ADHS bekannt ist: die Herausforderung der Ablehnungsempfindlichkeit.

Kernthemen des Videos:

  1. Unterschiede zwischen RSD und RS:
  • McCabe erklärt die Differenzierung zwischen “Ablehnungsempfindlicher Dysphorie” (RSD) und “Ablehnungsempfindlichkeit” (RS). Während RSD ein spezifischer, von Dr. William Dodson beschriebener Zustand ist, der ein tiefes emotionales Leid nach Verlust von Zustimmung, Liebe oder Respekt umfasst, bezieht sich RS auf die generelle Tendenz, Ablehnung intensiv zu erwarten und darauf zu reagieren.
  1. Forschung und Validierung:
  • Trotz des Mangels an spezifischer Forschung zu RSD und dessen Abwesenheit im DSM wird RS in mehreren Studien im Zusammenhang mit ADHS und anderen psychiatrischen Erkrankungen untersucht. McCabe betont, dass die Empfindlichkeit gegenüber Ablehnung bei ADHS real und durch Forschung validiert ist.
  1. Persönliche Erfahrungen mit Ablehnung:
  • McCabe teilt ihre persönlichen Erfahrungen, wie sie schon in jungen Jahren Ablehnung empfand und wie dies ihre Beziehungen und Selbstwahrnehmung beeinflusste.
  1. Bewältigungsstrategien:
  • Sie stellt Carolines McGuire’s Vier-R-Strategie vor: Erkennen, Reagieren, Reflektieren, Reframen. Diese Strategie hilft, emotionale Reaktionen auf Ablehnung zu identifizieren und geeignete Bewältigungsmechanismen anzuwenden.
  1. Selbstakzeptanz und Therapie:
  • McCabe hebt die Wichtigkeit der Arbeit mit Therapeuten hervor und diskutiert den Nutzen von Selbstvalidierung und kognitiven Verhaltenstherapien.
  1. Zusätzliche Ressourcen und Unterstützung:
  • Sie verweist auf zusätzliche Hilfsmittel wie CBT- und DBT-Arbeitsbücher und eine von ihr entwickelte Referenzkarte zur Unterstützung im Umgang mit RS.

Abschluss:
McCabe lädt die Zuschauer ein, über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen und betont die Bedeutung von Gemeinschaft und Unterstützung bei der Bewältigung der Herausforderungen, die mit Ablehnungsempfindlichkeit bei ADHS einhergehen.


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