Stehst du vor der Herausforderung, bei dir selbst, einem Angehörigen oder deinem Kind ADHS zu erkennen und weißt nicht, wo du anfangen sollst, um eine Diagnostik zu initiieren? Die psychiatrische Versorgungslandschaft kann oft verwirrend und entmutigend sein. Aus den Erzählungen von Mitgliedern unserer Selbsthilfegruppe wird deutlich, dass viele bereits einen langen und frustrierenden Weg der Suche hinter sich haben, sei es nach einem Diagnostikplatz oder nach einer adäquaten Behandlung.
Insbesondere die Situation in Stuttgart hat sich verschärft, nachdem das Klinikum Stuttgart, ein Maximalversorger mit zuvor etabliertem Schwerpunkt auf ADHS bei Erwachsenen, diesen Anfang des Jahres aufgegeben hat. Diese Entwicklung hat die ohnehin schon angespannte Versorgungslage weiter erschwert, eine Entwicklung, über die wir bereits berichtet haben.
Inmitten dieser herausfordernden Landschaft erweist sich der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb unserer Selbsthilfegruppe als unschätzbarer Wert. Der Austausch von Erfahrungen und Informationen über ärztliche sowie psychotherapeutische Versorgungsmöglichkeiten in Stuttgart und Umgebung – sowohl mündlich bei unseren Treffen als auch schriftlich über digitale Kanäle – bietet eine wesentliche Hilfestellung.
Wenn du an diesem Austausch interessiert bist oder selbst wertvolle Tipps und Informationen beisteuern möchtest, zögere nicht, Kontakt zu uns aufzunehmen. Zudem begrüßen wir als Selbsthilfegruppe den direkten Austausch mit Behandelnden und Fachkräften. Gemeinsam können wir die Herausforderungen der ADHS-Diagnostik und -Behandlung meistern und uns gegenseitig unterstützen auf dem Weg zu einer verbesserten Versorgung und Lebensqualität.
Hast Du bereits einen Selbsttest gemacht?
Empfehlen können wir die Selbsttests des Psychologen Nicolai Semmler.
