ARD: Hirschhausen und ADHS

Eckart von Hirschhausen begibt sich auf eine tiefgründige Reise in die Welt der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Angetrieben von seiner eigenen Erfahrung mit der Störung und dem Wunsch, die Komplexität von ADHS zu beleuchten, taucht er in verschiedene Lebenswelten ein.

Der Selbstversuch: Mit offenem Visier stellt sich Hirschhausen der Frage: “Habe ich selbst ADHS?”. Er unterzieht sich Tests und erprobt die Wirkung von Medikamenten, um die Auswirkungen auf seine Konzentration und sein Leben zu verstehen.

Ein Blick hinter die Kulissen: Die Reportage beleuchtet die verschiedenen Facetten von ADHS. Von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter, von Mädchen bis Jungen, von Prominenten bis zu Sträflingen – Hirschhausen deckt ein breites Spektrum an Erfahrungen ab.

Im Fokus stehen Fragen wie:

  • Ist die aktuelle Welle an Selbstoffenbarungen in den sozialen Medien eine Modeerscheinung oder ein echtes Problem?
  • Wie leben Betroffene mit ADHS im Alltag?
  • Welche Therapien und Hilfsmittel stehen zur Verfügung?
  • Wie kann man ADHS frühzeitig erkennen und behandeln?
  • Welche Rolle spielt die Genetik?
  • Was läuft schief im deutschen Gesundheitssystem?

Hirschhausen trifft Menschen, die von ADHS betroffen sind:

  • Familie Franke: Zwei von vier Kindern haben ADHS, der Vater kämpft mit den gleichen Herausforderungen.
  • Samira El Ouassil: Die Publizistin erzählt, wie die späte Diagnose ihr Leben veränderte.
  • Tim: Im Gefängnis erhielt er endlich die Diagnose ADHS, die sein Leben hätte beeinflussen können.
  • Prof. Dr. Alexandra Philipsen: Die führende Forscherin für ADHS bei Erwachsenen gibt Einblicke in die Wissenschaft.

Mit viel Einfühlungsvermögen und seinem unnachahmlichen Humor entfacht Hirschhausen eine wichtige Diskussion. Er plädiert für ein besseres Verständnis von ADHS und eine individuell angepasste Behandlung, um den Betroffenen ein erfülltes Leben zu ermöglichen.

“Es ist nicht meine erste Reportage – aber vielleicht die persönlichste”

Hirschhausen

Was einige von uns etwas irritiert hat war die Aussage des Arztes Ralph Meyers: “Diese junge Frau ist ausbehandelt .”. Hier der entsprechende Zeitstempel zum Bericht.

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